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Globale Raum-Zeit-Symmetrien

Hier betrachtet man eine (infinitesimale) Koordinatenverschiebung $ \epsilon$ der Gestalt, daß:

$\displaystyle x_\nu\rightarrow x'_\nu + \epsilon_\nu$

. Diese führt zu einer Änderung der Lagrangedichte

$\displaystyle \delta\Lag = \epsilon_\nu \partial^\nu\Lag$

weiter gilt:

$\displaystyle \delta\phi=\epsilon_\nu\partial^\nu\phi$

Hieraus folgt dann nach kurzer Rechnung:

$\displaystyle \partial_\mu\underbrace{\left(\partd{\Lag}{(\partial_\mu\phi)}\partial^\nu\phi-\Lag
g^{\mu\nu}\right)}_{\equiv T^{\mu\nu}}=0$

Dies kann als eine Kontinuitätsgleichung für den Tensor $ T^{\mu\nu}$ angesehen werden. Hieraus ergeben sich dann die erhaltenen Ströme und Ladungen.

root 1999-12-14